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100 Euro in Kryptowährungen investieren: Lohnt sich das?

Das Wichtigste in Kürze:
– Beträge wie 100 Euro sind ein guter und risikoarmer Einstieg in die Welt der Kryptowährungen.
– Ein beliebtes Einsteigerportfolio für 100 Euro in Krypto ist: 60 Euro in Bitcoin, 20 Euro in Ethereum, 10 Euro in Cardano und 10 Euro in eine „Spaß-Kryptowährung“ wie Dogecoin oder Shiba Inu Coin.
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– Vorteile dieses Anbieters:
– Über 70 echte (!) Kryptowährungen handelbar als Direktinvestition
– Keine (laufenden) Extra-Kosten für Krypto-Zertifikate
– Mit verbundener Wallet
– Kryptowährungen sind übertragbar (senden und empfangen möglich)
– Mit Kryptowährungen kann bezahlt werden
– Nur 50 Euro Mindesteinzahlung

Screenshot vom Krypto-Broker:

Empfehlung für Krypto-Broker

Kryptowährungen sind als Werteklasse etabliert, aber vielleicht stellen sie für Dich noch ein unbekanntes Gebiet dar. Wie lassen sich also erste Schritte in die Richtung einer Investition in Kryptowährungen setzen, ohne viel Aufwand leisten zu müssen und ohne ein größeres Risiko einzugehen?

Eine gute Möglichkeit dazu ist, einen überschaubaren Betrag wie 100 Euro in Kryptowährungen zu investieren. Lohnt es sich, nur 100 Euro in Bitcoin zu investieren? Oder in andere Kryptos?

Das Prinzip der Opportunitätskosten

Was kostet es Dich, 100 Euro in Bitcoin oder in Kryptowährungen allgemein zu investieren?

Natürlich sind es vorerst diese 100 Euro, aber es gibt auch noch eine andere aussagekräftige Formulierung der Antwort: Opportunitätskosten.

Opportunitätskosten bedeuten: Was hättest Du ansonsten mit der Zeit und dem Geld machen können?

Die Antwort lautet wahrscheinlich: nicht besonders viel. Ein paar Minuten länger fernsehen oder 100 Euro in andere Wertgegenstände zu investieren, könnte die Antwort sein. Die Opportunitätskosten sind also sehr gering, wenn Du 100 Euro in Kryptowährungen investierst.

Auf der anderen Seite können die Chancen sehr attraktiv sein, wenn Du die ersten Schritte bei Krypto-Investments machst. Das bedeutet, dass mit 100 Euro in Kryptowährungen auf der einen Seite vernachlässigbare Kosten und durch den geringen Betrag ein vernachlässigbares Risiko bestehen.

Auf der anderen Seite bieten sich mit 100 Euro in Kryptowährungen aber Möglichkeiten und Chancen, die in jüngerer Vergangenheit bereits zu spektakulären Profiten geführt haben: Natürlich immer mit dem Risiko gewisser Wertschwankungen.

Lohnt es sich also, 100 Euro in Kryptowährungen zu investieren? Vom hier umrissenen Gesichtspunkt betrachtet drängt sich eine positive Antwort auf.

Vorteile einer ersten kleinen Investition in eine neue Werteklasse

Lohnt es sich, 100 Euro in Bitcoin zu investieren? Oder in andere Kryptos?

Auch wenn Deine Investition von 100 Euro in Bitcoin sehr gut laufen sollte und Du mehrere hundert Prozent Gewinn erzielst, erhöht sich der Wert dieser 100 Euro in Bitcoin gerade einmal auf einige hundert Euro. Der mögliche Profit aus 100 Euro in Kryptowährungen liegt also wahrscheinlich nicht in einem Ticket zum Reichtum, sondern in der Möglichkeit zum Kennenlernen dieser Werteklasse.

Später wird so oder so eine Entscheidung notwendig sein, ob Du größere Beträge in Kryptowährungen investieren möchtest. Diese Entscheidung wirst Du dann auf einer gut fundierten Grundlage treffen können und nicht nur aufgrund von Geschichten und Gerüchten.

Eine eigene Erfahrung mit vielleicht 100 Euro in Bitcoin ist dafür auf jeden Fall sehr nützlich.

Einschätzung der Werteklasse der Kryptowährungen

Die erste große und immer noch bekannteste Kryptowährung ist natürlich der Bitcoin. Für seinen Erfinder war Wertstabilität und die Unmöglichkeit einer beliebigen Aufblähung der Geldmenge ein wesentlicher Grund für seine Arbeit an diesem Projekt. Die theoretisch mögliche Zahl von Bitcoins ist auf 21 Millionen beschränkt, wobei aber jeder Bitcoin in sehr kleine Teile aufgeteilt werden kann. Über 95 Prozent dieser 21 Millionen existieren bereits.

Lohnt es sich, 100 Euro in Bitcoin zu investieren? Die Limitierung des Bitcoin ist die Grundlage für seinen Seltenheitswert. Seine Bekanntheit wird mindestens in den nächsten paar Jahren kaum verschwinden. Außerdem hat sich der Bitcoin seit seiner Einführung im Jahr 2009 als technisch stabil erwiesen. Bei seiner Wertentwicklung wäre ein Hack entsprechend profitabel gewesen und diese Entwicklung legt nahe, dass das System sorgfältiger Untersuchung standgehalten hat.
Problematische Eigenschaften sind der hohe Energiebedarf des Systems und die geringe Zahl von 7 möglichen Transaktionen pro Sekunde. Auch das Betreiben der Blockchain des Bitcoin ist heute weniger weit verteilt als vorgesehen, weil dafür spezielle Geräte nötig sind.

Diese Eigenschaften sind aber keineswegs ein Grund, am Konzept der Kryptowährungen zu zweifeln. Vielmehr ist es klar, dass der Entwickler von Bitcoin mit diesen Designentscheidungen zuerst ein einfaches Testsystem schaffen wollte, mit dem sich die grundsätzliche Funktionsfähigkeit einer Kryptowährung zeigen lassen sollte. Dieses Ziel wurde auf eindrucksvolle Weise erreicht.

Lohnt es sich, 100 Euro in Kryptowährungen zu investieren? Neuere Entwicklungen von Kryptowährungen verfolgen demnach das Ziel, die Probleme des Bitcoin besser zu lösen und haben in dieser Richtung auch schon beträchtliche Fortschritte gemacht. Es existieren Kryptowährungen, die mit sehr geringem Energieverbrauch betrieben werden können. Darüber hinaus sind auch die technischen Probleme gelöst, die bei viel größeren Zahlen von Transaktionen pro Sekunde und erweiterten Funktionalitäten anfallen. Zu diesen Erweiterungen gehören sogenannte Smart Contracts. Das sind Programme, die bei dem Vorliegen von durch Vertragspartner festgelegten Bedingungen garantiert ausgeführt werden.

Ein erster Einstieg über Online-Broker

Die Suche nach einem Online-Broker für Kryptowährungen ist einfach und das Angebot ist bereits etabliert. Du solltest darauf achten, dass der Broker in einem entwickelten Land mit einer gut funktionierenden Aufsicht der Finanzmärkte registriert ist. Schließlich verwaltet dieser Broker Dein Geld ähnlich wie eine Bank.

Zur Eröffnung eines Kontos bei einem Online-Broker für Kryptowährungen brauchst Du in den meisten Fällen nur eine E-Mail-Adresse. Etwas aufwendiger ist die Verifizierung des Kontos, für die Du einen Ausweis und unter Umständen einen Nachweis Deines Wohnsitzes vorweisen musst.

Bei manchen Brokern muss diese Verifizierung allerdings erst dann durchgeführt werden, wenn Du Geld von Deinem Konto überweisen möchtest. Einen Betrag auf das Konto zu übertragen ist oft ohne Verifizierung möglich.

Um also zum Beispiel 100 Euro in Kryptowährungen zu investieren, überweist Du einfach diese 100 Euro von Deinem Bankkonto auf Dein Konto beim Online-Broker. Der Umtausch dieser 100 Euro in Kryptowährungen zum gerade gültigen Kurs erfordert dann nur noch einige Klicks.

Den Brokern ist klar, dass ihren neuen Kunden diese Abläufe noch nicht vertraut sind. Sie bemühen sich also sehr, Dir die notwendigen Informationen in gut verständlicher Form zu vermitteln. Diesem Ablauf kannst Du daher völlig entspannt entgegensehen.

Mit diesen wenigen Schritten hast Du also 100 Euro in Bitcoin oder in andere Kryptowährungen Deiner Wahl investiert. Die Coins oder Einheiten dieser Kryptowährungen werden vom Online-Broker für Dich verwaltet. Du kannst Dich jederzeit bei Deinem Broker einloggen und Kryptowährungen gegeneinander oder in Euro zum jeweils geltenden Kurs tauschen.

Eine eigene Wallet für technisch Interessierte

Eine Wallet für Kryptowährungen ist ein Programm, das die geheimen Schlüssel zum Zugriff auf Coins verwaltet. Die Coins selbst existieren nicht in der Wallet, sondern in einer Blockchain genannten Datenbank, die eine Buchführung für alle Coins umfasst.

Hältst Du Deine 100 Euro in Bitcoin bei einem Online-Broker, werden diese Schlüssel für Dich vom Broker verwaltet. Du bist dafür also vom korrekten Verhalten des Brokers abhängig. In der Regel wirst Du darauf auch zählen können, aber vielleicht möchtest Du doch die geheimen Schlüssel für Deine Coins selbst kennen. Damit kannst Du dann mit jedem dafür geeigneten Programm auf deine Einheiten von Kryptowährungen auf der Blockchain zugreifen.

An Wallets sind zahlreiche Versionen verfügbar, zu denen auch quelloffene und daher kostenlos verfügbare Programme gehören. Diese sind auch deshalb besonders geeignet, weil jeder Interessierte mit entsprechenden Fähigkeiten den Programmcode untersuchen und sich so von der korrekten Funktion der Wallet überzeugen kann. Auch wenn Du diese Untersuchung nicht selbst vornehmen kannst oder willst, ist die prinzipielle Möglichkeit ein Vorteil für Dich. Betrüger werden kaum eine quelloffene Wallet veröffentlichen und Du kannst davon ausgehen, dass zumindest die gebräuchlichen Wallets von Fachleuten untersucht wurden.

Eine solche Wallet musst Du also nur herunterladen und installieren. In der Wallet verfügst Du dann über Konten mit den geheimen Schlüsseln für oft sehr viele Kryptowährungen. Auf diese Konten kannst Du dann Coins von Deinem Konto bei einem Broker direkt auf der Blockchain übertragen. Für diesen Ablauf stehen Dir Anleitungen des Entwicklers der Wallet und auch vom Broker selbst zur Verfügung.

Kriterien für die Auswahl von Kryptowährungen

Lohnt es sich, 100 Euro in Kryptowährungen zu investieren? Als naheliegendsten Schritt kannst Du einfach 100 Euro in Bitcoin veranlagen. Mittlerweile gibt es aber hunderte Kryptowährungen zur Auswahl und sogar, wenn Du Dich auf die bekannteren beschränken möchtest, sind das immer noch mindestens ein Dutzend. Wenn Dein Interesse also über Bitcoin hinausgeht, welche anderen Währungen sind sinnvoll?

Hier gilt an sich das Gleiche wie für alle anderen Investitionen. Diversifizierung vermindert das Risiko und bietet sich besonders dann an, wenn Du aus mehreren Möglichkeiten auswählen kannst und keine besonderen Gründe für die eine oder andere kennst. Du musst also keineswegs die ganzen 100 Euro in Bitcoin investieren.

Ein weiteres Kriterium sind die Gebühren für den Handel. Für Bitcoin sind sie am höchsten und wenn der Kurs stark im Steigen begriffen ist und deshalb mehr gehandelt wird, können diese Gebühren an einen zweistelligen Eurobetrag heranreichen. Lohnt es sich dann, 100 Euro in Bitcoin zu investieren? Mit diesem Betrag ist das noch richtig, aber viel unter 50 Euro scheint dann nicht mehr sinnvoll. Die neueren Kryptowährungen sind gerade so entworfen, dass sie die Gebühren niedrig halten. Oft sind sie im vernachlässigbaren Bereich angesiedelt.

Welche Kryptowährungen kannst Du in Betracht ziehen?

Hier ist natürlich zuerst der Klassiker Bitcoin zu nennen.

Die nächstgrößte Kryptowährung ist Ethereum, das im Spätsommer 2022 auf einen energiesparenden Betrieb umgestellt wurde. Das technische Niveau der Kryptowährung Monero ist anerkannt hoch. Die Währung ist deshalb interessant, weil sie besonders auf Anonymität des Zahlungsverkehrs ausgerichtet ist. Das ist allerdings auch der Grund dafür, dass sie im Angebot von etlichen Brokern fehlt.

Zu nennen ist auch die Kryptowährung Cardano oder ADA, wie die Coins eigentlich heißen. Cardano ist ein ganzes System, das von anerkannten Kryptografen entwickelt wird und sich auch bereits in Verwendung befindet. Gerade technisch Interessierte werden aus der Beschäftigung mit Cardano viel Gewinn ziehen.

Der erste Schritt

Lohnt es sich also, 100 Euro in Kryptowährungen zu investieren? Schon das Kennenlernen der Werteklasse und die damit gemachten Erfahrungen legen eine positive Antwort nahe. Ob Du Dich von der Kryptoszene begeistern lässt oder wirklich nur 100 Euro in Kryptowährungen investieren möchtest, Dein Urteil wird auf jeden Fall auf einer unvergleichlich tragfähigeren Grundlage zustande kommen.

Anleitung: In Bitcoin investieren

Der einfachste Weg, um in Bitcoin zu investieren, funktioniert über einen Online-Broker oder eine Krypto-Wallet – unsere Broker-Empfehlung kann beides bieten durch die Verknüpfung von Broker und Wallet.

#1: Ein Konto beim richtigen Anbieter eröffnen

Wir empfehlen folgenden Broker als einen der bekanntesten und beliebtesten Anbieter im Bereich der Kryptowährungen.

Screenshot vom Krypto-Broker:

Empfehlung für Krypto-Broker

Die Eröffnung kann vollständig online und in wenigen Minuten durchgeführt werden.

#2: Einzahlung auf das Konto tätigen

Da die Mindesteinzahlung nur 50 Euro beträgt, zeichnet sich der Krypto-Broker durch eine sehr niedrige Einstiegshürde aus.

So kann bereits mit wenig Geld eine Investition in Kryptowährungen durchgeführt werden.

#3: Kryptowährung und Betrag wählen

Nachdem das Konto eröffnen worden ist und das Geld darauf eingegangen ist, lässt sich das Geld in Kryptowährungen anlegen.

Im nächsten Schritt einfach die gewünschte Kryptowährung auswählen und den Betrag angeben, mit dem die Kryptowährung gekauft werden soll.

Beispiele der handelbaren Kryptowährungen bei unserer Broker-Empfehlung für Kryptowährungen: Bitcoin, Ethereum, Cardano, Ripple, Shiba Inu Coin, Dogecoin, Ape Coin, Solana, Polkadot und viele mehr.

#4: Kryptowährungen halten, transferieren oder verkaufen

Klassische Krypto-Investoren werden die gekauften Kryptowährungen zunächst einfach halten und an der Wertentwicklung partizipieren.

Wer die Kryptowährungen zu einem anderen Anbieter oder auf eine andere Wallet übertragen möchte, kann dies ebenfalls tun. Auch der Verkauf der Kryptowährungen ist jederzeit möglich.