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Übersicht: Welche Bank meldet Konto nicht an SCHUFA?

Viele Menschen haben Probleme mit der SCHUFA oder möchten einen Kontakt mit der SCHUFA aus anderen Gründen vermeiden. Da stellt sich die Frage: Welche Bank meldet das Konto nicht an die SCHUFA?

In diesem Beitrag zeigen wir es!

Früher konnte man davon ausgehen, dass jede Bank ein neu eröffnetes Konto der SCHUFA meldet. Heute ist dies aber nicht mehr der Fall. Vor allem dann, wenn ein Girokonto bei einer Smartphone-Bank eröffnet wird, findet häufig keine Meldung dieser Art statt.

Bei den betreffenden Anbietern handelt es sich um Neobanken, die mit diesem Institut nicht zusammenarbeiten. In diesem Beitrag erfahren Leser, welche Banken die Kontoeröffnung nicht melden und welche Konsequenzen dies für den Verbraucher hat.

Wer sich also die Frage stellt: „Welche Bank meldet das Konto nicht an die SCHUFA?“, findet hier die Antwort darauf.

Das Wichtigste in Kürze:
– Bei klassischen Banken erfolgt bei der Eröffnung eines Girokontos eine Meldung an die SCHUFA.
– Neobanken verzichten heute teils darauf, das neue Konto der SCHUFA zu melden.
– Besteht keine Zusammenarbeit mit der Auskunftei, müssen Kunden mitunter auf bestimmte Leistungen verzichten (Dispo).
– Vor der Kontoeröffnung sollten sich Interessenten immer über den betreffenden Anbieter und das Kontomodell schlaumachen.
– Wir empfehlen besonders diese schufafreie Bank >>, bei welcher weder eine Schufa-Meldung noch eine Schufa-Abfrage stattfindet.

Liste: Diese Banken melden nicht an Schufa

BankSchufa-AbfrageSchufa-Meldung
Bunqneinnein
C24jaja
Inshaneinnein
Moneseneinnein
N26jaja
Openbankjaja
Revolutneinnein
Tomorrowneinnein
Wiseneinnein
Vimpayneinnein
Vivid Moneyneinnein

Dadurch zeichnet sich die SCHUFA aus

Es stellt die SCHUFA eine Wirtschaftsauskunftei mit Sitz in Deutschland dar, wobei die Abkürzung für „Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung“ steht. Die Aktiengesellschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Kreditwürdigkeit von Verbrauchern zu bewerten. Dafür speichert sie von jeder Person, die in Deutschland gemeldet ist, die Daten zu ihrer Bonität.

Unternehmen, mit denen Privatpersonen einen Vertrag abschließen wollen, können diese Informationen bei der SCHUFA abrufen. So sehen die betreffenden Anbieter, wie es um die Zahlungsmoral des zukünftigen Kunden bestellt ist.

So ist es möglich, den SCHUFA-Score zu steigern

Als Privatperson hat man die Möglichkeit, sich Informationen zu seiner eigenen Bonität einzuholen. Dafür müssen sich Interessenten ebenfalls direkt an die SCHUFA wenden. In der Regel reicht zum Erhalt der Meldung die Einreichung eines unterzeichneten Ansuchens aus.

Ist es um die eigene Bonität nicht allzu gut bestellt, sollte man sich darum bemühen, diese wieder zu steigern. In der Regel brauchen Verbraucher dafür zwei Eigenschaften: Geduld und eine gute Zahlungsmoral. Man muss nämlich seine Rechnungen pünktlich begleichen, wobei es durchaus einige Monate dauern kann, bis sich die Bonität verbessert. Dafür ist immerhin eine dauerhaft gute Zahlungsmoral erforderlich. Wer Schulden hat, sollte diese unbedingt begleichen. Nur so ist es möglich, negative SCHUFA-Einträge wieder loszuwerden.

Idealerweise werden die persönlichen Finanzen so gehandhabt, dass es erst gar nicht zu einem negativen SCHUFA-Eintrag kommt. Auf diese Weise ersparen sich Verbraucher die unangenehmen Folgen einer verminderten Bonität – sie sollten dann auch mit der Kontoeröffnung keine Schwierigkeiten haben.

In diesen Fällen findet eine SCHUFA-Abfrage statt

Eine SCHUFA-Abfrage führen zahlreiche Banken bei der Kontoeröffnung durch. Denn sie wollen im Vorfeld sicherstellen, dass der Kunde nicht überschuldet und zahlungsfähig ist. Doch machen die Anbieter ihre Entscheidung nicht ausschließlich von der Bonität abhängig – sie ziehen diesen Wert lediglich zur Orientierung heran. Häufig nehmen sie die Gesamtsituation der betreffenden Person unter die Lupe.

Bei einem Girokonto bestimmt der SCHUFA-Score, welche Funktionen der Verbraucher nutzen kann. So ist unter anderem für die Inanspruchnahme eines Dispos eine hohe Bonität erforderlich. Immerhin nimmt der Kunde einen Kredit auf, wenn er das Konto überzieht.

Welche Bank meldet das Konto nicht an die SCHUFA?

Neobanken verzichten heute oftmals darauf, das Girokonto der SCHUFA zu melden. Sie wollen dadurch nicht nur ihren potenziellen Kundenstamm erweitern, sondern ihre Verbraucher auch fairer bewerten. Denn viele innovative Banken sind der Meinung, dass sich die Zahlungsmoral nicht durch etwaige Verfehlungen bezüglich vergangener Fristen beurteilen lässt. Es nehmen diese Institute viel eher die aktuelle Situation ihres Kunden unter die Lupe.

Es handelt sich hierbei zumeist um nicht-staatliche Banken. Sie richten sich damit nicht nur an Personen mit einwandfreier Bonität und geregeltem Einkommen, sondern gleichermaßen an Auszubildende, Geringverdiener und Selbstständige. Dank der innovativen Anbieter haben solche Verbraucher nun die Gelegenheit, ein Girokonto zu eröffnen. Für diese Personen kann es sich durchaus lohnen, die Frage „Welche Bank meldet das Konto nicht an die SCHUFA“ zu beleuchten.

Dadurch zeichnen sich Banken aus, die das Konto der SCHUFA nicht melden

In der Regel melden nur innovative Anbieter – also sogenannte „Neobanken“ – ein neu eröffnetes Girokonto nicht an die SCHUFA. Es handelt sich bei ihnen um junge Institute, die ihre Leistungen über mobile Geräte anbieten. Wer die Services in Anspruch nehmen will, muss dafür also eine App auf seinem Smartphone oder Tablet installieren.

Oft stehen Kunden verschiedene Kontomodelle zu nur geringen Kosten zur Verfügung. Physische EC-Karten müssen mitunter separat angefordert werden, wobei dafür Zusatzausgaben zu entrichten sind.

Diese Vorteile hat eine Bank, die das Konto nicht an die SCHUFA meldet

Anbieter von Handyverträgen, Vermieter, Banken und Immobilienverkäufer haben allesamt die Möglichkeit, SCHUFA-Einträge potenzieller Kunden abzufragen. So bringen sie in Erfahrung, ob die betreffende Person kreditwürdig ist. Meldet eine Bank das Konto nicht an die SCHUFA, steht ein Verbraucher nicht vor dem Problem der mangelnden Bonität. Es existieren in diesem Fall keine Daten zum Kontostand und zu sämtlichen Kontobewegungen. Dies kommt letzten Endes auch der Privatsphäre zugute.

Ist man im Besitz mehrerer Girokonten, sollte man sich ebenfalls mit der Frage „Welche Bank meldet das Konto nicht an die SCHUFA“ befassen. Denn eröffnet man viele Konten, kann dies die Bonität negativ beeinflussen. Verfügt ein Verbraucher also bereits über ein Hauptkonto, sollte er alle weiteren Finanzprodukte bei einer innovativen Bank eröffnen. Auf diese Weise bleit seine Bonität intakt.

Diese negativen Konsequenzen hat die fehlende Zusammenarbeit mit der SCHUFA

Eine Bank verzichtet in der Regel nur dann auf eine SCHUFA-Kooperation, wenn sich für das Institut selbst kein Risiko durch das Konto ergibt. Somit bieten solche Banken ihren Kunden häufig ausschließlich Konten auf Guthabenbasis an. Auch können Verbraucher keine richtige Kreditkarte nutzen – ihnen steht oftmals nur eine Debitkarte zur Verfügung – setzt man sie ein, wird der betreffende Betrag sofort vom Girokonto abgebucht. Die Aufnahme eines klassischen Kredits ist mit ihr also nicht möglich.

Vorsicht ist geboten, wenn das Konto bei der Neobank das einzige Konto des Verbrauchers ist. Wird dieses der SCHUFA nämlich nicht gemeldet, geht dies mitunter auf Kosten der Bonität. Denn ohne diese Meldung besitzt man offiziell kein Girokonto. Man gilt in diesem Fall als zahlungsunfähig. Wer dieses Szenario vermeiden will, sollte sich mit dem Anbieter seiner Wahl in Verbindung setzen. Ein seriöses Institut beantwortet potenziellen Nutzern gerne alle Fragen. Auf diese Weise können sich Verbraucher voll informiert und ganz bewusst für ein bestimmtes Girokonto entscheiden.

Diese Bank meldet das Konto nicht an die SCHUFA – so findet man innovative Banken

Einen innovativen Anbieter, der ein Girokonto nicht an die SCHUFA meldet, findet man keine problemlos online. Im Internet stehen Interessenten gleich mehrere Banken dieser Art zur Auswahl. Keinesfalls darf man sich dabei für die erstbeste Option entscheiden – idealerweise nimmt man zahlreiche Institute unter die Lupe und vergleicht diese miteinander. Dadurch ist es interessierten Personen möglich, eine Bank zu finden, die zu ihnen passt.

Will man seine Suche verkürzen, sollte man sich über seine Bedürfnisse im Klaren sein. Auf diese Weise kann man seine Auswahl eingrenzen und innerhalb kurzer Zeit den passenden Anbieter finden.

Ihre Wahl sollten angehende Konto-Besitzer aber nicht ausschließlich von der SCHUFA-Meldung abhängig machen. Es ist genauso wichtig, dass die übrige Leistung des Anbieters den persönlichen Vorstellungen entspricht. Auch auf die Kosten der Bank sollte man einen Blick werfen. Denn schnell fallen durch ein teures Girokonto Ausgaben im zwei- bis dreistelligen Bereich an. Wer Geld sparen will, sollte mehrere Institute vergleichen – dabei sind unbedingt die fixen und variablen Gebühren unter die Lupe zu nehmen.

Wem ist eine Bank, die das Konto nicht der SCHUFA meldet, zu empfehlen?

Es stellen sich unter Umständen einige Personen die Frage, ob eine Bank, die keine Meldung an die SCHUFA macht, die richtige Wahl für sie ist. Dies lässt sich pauschal nicht beantworten – es kommt hierbei nämlich voll und ganz auf das eigene Nutzerverhalten und die persönlichen Erwartungen an.

Will man beispielsweise auch ohne eine SCHUFA-Prüfung in den Genuss eines Girokontos kommen, ist man bei einer innovativen Bank gut aufgehoben. Natürlich muss man sich dabei im Vorfeld mit der Frage „Welche Bank meldet das Konto nicht an die SCHUFA“ auseinandersetzen. Auch sollten sich Verbraucher darüber im Klaren sein, dass ein solches Girokonto bei zukünftigen SCHUFA-Abfragen nicht aufscheint. Oft müssen Kunden der Neobanken auf eine persönliche Kundenbetreuung verzichten. Sie können sich mit ihren Anliegen also nicht an eine Filiale wenden – sämtliche Services werden bei diesen Instituten online abgewickelt.

Bevorzugt man hingegen eine staatliche Bank, die auf eine traditionelle Betreuung setzt, kommt man um eine SCHUFA-Prüfung nicht herum. Dafür stehen Klienten zumeist mehr Services zur Verfügung. Sie können bei solchen Anbietern problemlos einen Dispo und eine echte Kreditkarte erhalten. Dadurch kommen sie in den Genuss eines größeren finanziellen Spielraums.

Auf eine Beratung durch Experten setzen

Wissen Interessenten nicht, ob ihnen eine Bank ohne SCHUFA-Meldung liegt, sollten sie zuerst das Gespräch mit dem Anbieter suchen. So sehen potenzielle Kunden, ob das Institut auf ihre Fragen eingeht. Im Idealfall lässt sich die Bank gleich auf mehrere Arten kontaktieren. Sie sollte dabei selbst auf schriftliche Anfragen zeitnah – also innerhalb eines Werktages – reagieren. Es ist wichtig, dass die Kundenbetreuung stimmt, da sich Probleme nur so umgehend beheben lassen. Für besonders dringende Fälle sollte Klienten eine Notfallhotline zur Verfügung stehen.

Es lohnt sich durchaus, das Gespräch mit mehreren Anbietern zu suchen. So stellt man schnell fest, mit welcher Bank man auf einer Wellenlänge ist.

Fazit – mehrere Banken ohne SCHUFA-Meldung miteinander vergleichen

Personen, die sich mit dem Thema „Welche Bank meldet Konto das nicht an die SCHUFA“ auseinandersetzen, vergleichen am besten mehrere Institute miteinander.

Auf diese Weise verschaffen sich Interessenten einen Überblick über ihre Optionen, wodurch sie eine gut durchdachte Entscheidung treffen. Immerhin soll die Bank ihrer Wahl zu ihnen und ihren Bedürfnissen passen.