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Commerzbank Konto trotz Schufa: Privat & Geschäftskonto

Kann man ein Commerzbank Konto trotz negativer Schufa eröffnen? Dieser Artikel zeigt, welche Optionen bei Schufa-Einträgen und negativem Schufa-Score bei der Commerzbank zur Verfügung stehen.

Die Commerzbank mit Sitz in Frankfurt am Main ist eine sogenannte „Universalbank“ und eine der größten Banken Deutschlands. Sie bietet ein großes Leistungsspektrum rund um Konten, Geldanlage und Finanzberatung: Sowohl für Privatkunden als auch für Geschäftskunden bietet die Commerzbank Leistungen.

Bei negativer Schufa ist die Ablehnung eines Kontos bei der Commerzbank jedoch sehr wahrscheinlich:

  • Die Commerzbank greift bei der Eröffnung von Privatkonten und Geschäftskonten auf Daten der Schufa zurück.
  • Die Commerzbank gilt als eines der „strengen“ Kreditinstitute: Eine Ablehnung für Girokonto und Geschäftskonto ist bei negativer Schufa der Normalfall.
  • Für ein normales Girokonto oder ein Geschäftskonto bei der Commerzbank haben Personen mit negativer Schufa also kaum eine Chance.

Hinweis: Bei einer negativen Schufa besteht laut der Commerzbank eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass man über eine Filiale ein Commerzbank Konto eröffnen kann: „Bei einer negativen Schufa wird die im Online Banking eingeleitete Kontoeröffnung automatisch abgelehnt. In diesem Fall kann die Möglichkeit zur Eröffnung eines Kontos in einer Commerzbank Filiale geprüft werden.“ Online gibt es bei der Commerzbank jedoch bei negativer Schufa keine Chance auf ein Konto.

Übersicht: Das ist möglich bei der Commerzbank trotz negativer Schufa

ProduktLinkTrotz negativer Schufa möglich?
Girokontowww.commerzbank.de/girokonto/Nein
Geschäftskontowww.commerzbank.de/geschaeftskunden/Nein

Für Personen mit negativer Schufa ergeben sich bei Interesse an der Commerzbank folgende Möglichkeiten:

  • In Commerzbank Filialen besteht eine (geringe) Wahrscheinlichkeit, dass ein Konto trotz negativer Schufa gewährt wird: Ablehnungen sind aber selbst über Filialen wahrscheinlich.
  • Falls ein Girokonto oder Geschäftskonto eröffnet werden soll: Dann sollte man sich an schufafreie Alternativen zur Commerzbank wenden.

Alternativen zum Commerzbank Konto trotz Schufa: Privatkonto und Geschäftskonto

Da sich bei der Commerzbank kein normales Girokonto oder Geschäftskonto trotz negativer Schufa eröffnen lässt, hier einige empfehlenswerte Alternativen.

1) Schufafreie Girokonten: Die folgenden Girokonten lassen sich trotz negativer Schufa eröffnen: Es gibt keine Ablehnung aufgrund von Schufa-Score oder schlechter Bonität, da die Anbieter nicht mit der Schufa kooperieren:

Hinweis: All diese Girokonten lassen sich in wenigen Minuten und vollständig online eröffnen. Dabei gibt es keine Schufa-Abfrage und keinen Schufa-Eintrag: Es handelt sich um schufafreie Girokonten, da die dahinterstehenden Banken nicht mit der Schufa kooperieren. Auch bei negativer Schufa und schlechter Bonität lässt sich dort problemlos ein Konto eröffnen.

2) Schufafreie Geschäftskonten: Die folgenden Geschäftskonten lassen sich trotz negativer Schufa eröffnen:

Hinweis: Bei diesen Geschäftskonten werben die Anbieter damit, dass die Konten auch bei negativen Schufa-Einträgen und schlechter Bonität eröffnet werden können. Beispiel für die Aussagen der Anbieter: „Geschäftskonto trotz schlechter Bonität: Schufafreies Geschäftskonto. Sparen Sie Zeit und Geld mit dem Geschäftskonto ohne Schufa.“ und „Da Ihr Geschäftskonto als Debit-Konto auf Guthabenbasis geführt wird (wir gewähren keinen Kredit), führen wir bei Ihrer Registrierung keine Schufa-Abfrage durch.“

Girokonten bei negativer Schufa generell kaum möglich

Die Möglichkeit, ein Girokonto zu eröffnen, wird oft durch die Schufa-Bewertung beeinflusst. Eine negative Schufa kann diese Chance erheblich einschränken. Die Gründe dafür sind vielfältig und hängen eng mit der Funktionsweise von Girokonten zusammen: Und damit, dass bei Girokonten oft standardmäßig ein Dispositionskredit (Verfügungsrahmen bei der Überziehung) zur Verfügung gestellt wird.

Die Schufa ist eine Kreditauskunftei, die Informationen über die Kreditwürdigkeit von Einzelpersonen und Unternehmen sammelt. Bei negativer Schufa ist es den Banken ersichtlich, dass der Antragsteller in der Vergangenheit finanzielle Schwierigkeiten hatte. Daher neigen sie dazu, Risiken zu vermeiden, um möglichen Zahlungsausfällen vorzubeugen.

Im Allgemeinen beinhaltet die Eröffnung eines Girokontos in Deutschland den automatischen Zugang zu einem Dispositionskredit. Ein Dispositionskredit, oft als Dispokredit oder einfach Dispo bezeichnet, ist ein Überziehungskredit, der es Kontoinhabern erlaubt, ihr Konto bis zu einem bestimmten Betrag ins Minus zu führen. Dieser Kreditrahmen wird normalerweise gewährt, um kurzfristige finanzielle Engpässe zu überbrücken und gleichzeitig den Zahlungsverkehr des Kontoinhabers zu gewährleisten.

Wenn jedoch die Schufa negativ ist, wird es für den Antragsteller sehr schwierig, diesen Dispositionskredit zu erhalten: Und damit auch, ein Girokonto eröffnen zu können. Die Banken befürchten, dass das Risiko eines Zahlungsausfalls zu hoch ist und entscheiden sich daher gegen die Gewährung eines Dispokredits. Da die Möglichkeit, den Dispositionskredit zu nutzen, ein wesentlicher Bestandteil des Girokontos ist, führt dies oftmals dazu, dass eine Kontoeröffnung insgesamt abgelehnt wird. Der Grund für die Ablehnung des Kontos ist also nicht, dass die Banken den Kunden nicht haben möchten, sondern dass das Risiko eines Zahlungsausfalls beim Dispo zu hoch ist.

Dennoch bieten einige Banken in solchen Fällen sogenannte Basiskonten an. Diese ermöglichen grundlegende Bankdienstleistungen, wie Überweisungen oder Kartenzahlungen, enthalten aber keinen Dispokredit. Auf diese Weise können auch Personen mit negativer Schufa den Zugang zum Zahlungsverkehr behalten, ohne jedoch die Möglichkeit zu haben, ihr Konto zu überziehen. Dies ist eine Lösung, die Risiken für die Bank minimiert und gleichzeitig eine gewisse finanzielle Flexibilität für den Kunden bietet. Solche Basiskonten sind jedoch auch mit starken Nachteilen verbunden.

Commerzbank Basiskonto: Vorteile und Nachteile dieser Variante

Die Eröffnung eines Basiskontos ist eine (nicht unbedingt empfehlenswerte) Alternative, falls die Eröffnung eines normalen Commerzbank Girokontos abgelehnt wird.

Die Eröffnung eines Basiskontos ist in der Praxis häufig nicht einfach, kann ebenfalls abgelehnt werden und ist mit vielen Nachteilen und Einschränkungen verbunden: Daher empfiehlt sich meist die Eröffnung eines schufafreien Kontos anstelle eines Basiskontos.

Einige Vorteile und Nachteile eines Basiskontos in der Übersicht:

Vorteile eines BasiskontosNachteile eines Basiskontos
1. Zugang zu grundlegenden Bankdienstleistungen (Überweisungen, Lastschriften, Kartenzahlungen) auch bei negativer Schufa.1. Kein Dispositionskredit (Dispokredit) zur Verfügung.
2. Recht auf Kontoeröffnung: Seit 2016 ist in der EU jedermann, unabhängig von Wohnsitz oder Schufa-Eintrag, berechtigt, ein Basiskonto zu eröffnen.2. Oft höhere Gebühren im Vergleich zu normalen Girokonten.
3. Ermöglicht Barabhebungen und Kartenzahlungen.3. Eingeschränkte Bankdienstleistungen im Vergleich zu regulären Girokonten.
4. Keine Gefahr der Überschuldung durch Dispokredit.4. Es wird keine Kreditkarte, sondern nur eine Debitkarte angeboten.
5. Erleichtert den Zugang zu einem Bankkonto für finanziell benachteiligte Personen.5. Banken bieten meist keine Möglichkeit, ein Basiskonto online zu eröffnen. Häufig ist die Eröffnung sehr umständlich und aufwändig.

Ein Basiskonto bietet Menschen, deren Schufa-Einträge negativ sind oder die in finanzieller Hinsicht benachteiligt sind, die Möglichkeit, grundlegende Bankdienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Aufgrund von schlechter Schufa kann ein solches Basiskonto nicht abgelehnt werden, dafür gibt es jedoch andere Gründe für die Ablehnung. Obwohl es mit seinen eigenen Vor- und Nachteilen kommt, bietet das Basiskonto dennoch eine wichtige finanzielle Plattform für viele.

Ein Basiskonto eröffnet den Zugang zu grundlegenden Bankdienstleistungen. Dies beinhaltet Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen. Auf diese Weise können die Kontoinhaber ihre alltäglichen finanziellen Angelegenheiten regeln. Zudem ist seit 2016 in der EU jedermann, unabhängig vom Wohnsitz oder Schufa-Eintrag, berechtigt, ein Basiskonto zu eröffnen. Dies stellt sicher, dass jeder Mensch, unabhängig von seiner finanziellen Situation, Zugang zu grundlegenden Bankdienstleistungen hat.

Weiterhin ermöglicht ein Basiskonto Barabhebungen und Kartenzahlungen, was eine bequeme Möglichkeit für den täglichen Geldverkehr bietet. Darüber hinaus besteht durch die fehlende Möglichkeit eines Dispositionskredits keine Gefahr der Überschuldung. Dies bietet einen gewissen Schutz für den Kontoinhaber und hilft, den finanziellen Überblick zu bewahren.

Allerdings hat das Basiskonto auch einige Nachteile. Der offensichtlichste Nachteil ist das Fehlen eines Dispositionskredits. Dies bedeutet, dass der Kontoinhaber sein Konto nicht überziehen kann, was in finanziellen Notfällen ein Hindernis darstellen kann.

Des Weiteren sind die Gebühren für Basiskonten oft höher als für reguläre Girokonten. Dies kann besonders für finanziell benachteiligte Menschen eine zusätzliche Belastung darstellen. In einigen Fällen sind auch die angebotenen Dienstleistungen eingeschränkt im Vergleich zu einem regulären Girokonto.

Es wird bei einem Basiskonto außerdem keine Kreditkarte, sondern nur eine Debitkarte angeboten. Dies kann die Nutzung bestimmter Dienste, wie zum Beispiel Mietwagen, einschränken, die oft eine Kreditkarte voraussetzen. Schließlich bieten nicht alle Banken die Möglichkeit, ein Basiskonto online zu eröffnen, was die Zugänglichkeit einschränken kann.

Ein besonderer Nachteil beim Basiskonto: Die Eröffnung ist häufig stark erschwert, kann nicht online durchgeführt werden und ist in der Praxis mit einigen Mühen verbunden. Daher bieten sich für viele Menschen andere Möglichkeiten zur Eröffnung eines Kontos trotz negativer Schufa an.

Fazit: Commerzbank Konto trotz negativer Schufa

Ein normales Commerzbank Konto oder ein Commerzbank Geschäftskonto trotz negativer Schufa zu führen, ist in der Praxis kaum möglich: Bei der Kontoeröffnung werden die Schufa-Daten geprüft und bei negativer Schufa wird die Kontoeröffnung abgelehnt.

Die Möglichkeit, ein Commerzbank Girokonto oder Geschäftskonto zu eröffnen, wird erheblich durch negative Schufa-Einträge beeinflusst. Personen mit einer negativen Schufa haben kaum eine Chance, ein reguläres Girokonto bei der Commerzbank zu eröffnen, da das Institut als besonders streng in Bezug auf negative Schufa-Einträge gilt. Es gibt jedoch Alternativen: Produkte wie Tagesgeldkonten und Wertpapierdepots können trotz negativer Schufa eröffnet werden.

Außerdem existieren alternative Girokonto-Optionen bei anderen Anbietern, die keine Schufa-Abfrage durchführen. Dennoch ist es wichtig, sich bewusst zu sein, dass negative Schufa-Einträge generell den Zugang zu regulären Girokonten einschränken, vor allem aufgrund des verbundenen Dispositionskredits.

Für diejenigen, die Schwierigkeiten haben, ein reguläres Konto zu eröffnen, ist das Basiskonto eine weitere Alternative. Obwohl es bestimmte Einschränkungen und oft höhere Gebühren hat, bietet es grundlegende Bankdienstleistungen und ermöglicht es finanziell benachteiligten Menschen, Zugang zum Finanzsystem zu haben. Die Entscheidung, ob ein Basiskonto oder ein schufafreies Konto die beste Option ist, sollte auf der Grundlage individueller Bedürfnisse und Umstände getroffen werden.

Empfehlungen für Girokonto und Geschäftskonto trotz Schufa

Da sich bei der Commerzbank kein normales Girokonto oder Geschäftskonto trotz negativer Schufa eröffnen lässt, hier einige empfehlenswerte Alternativen.

1) Schufafreie Girokonten: Die folgenden Girokonten lassen sich trotz negativer Schufa eröffnen: Es gibt keine Ablehnung aufgrund von Schufa-Score oder schlechter Bonität, da die Anbieter nicht mit der Schufa kooperieren:

Hinweis: All diese Girokonten lassen sich in wenigen Minuten und vollständig online eröffnen. Dabei gibt es keine Schufa-Abfrage und keinen Schufa-Eintrag: Es handelt sich um schufafreie Girokonten, da die dahinterstehenden Banken nicht mit der Schufa kooperieren. Auch bei negativer Schufa und schlechter Bonität lässt sich dort problemlos ein Konto eröffnen.

2) Schufafreie Geschäftskonten: Die folgenden Geschäftskonten lassen sich trotz negativer Schufa eröffnen:

Hinweis: Bei diesen Geschäftskonten werben die Anbieter damit, dass die Konten auch bei negativen Schufa-Einträgen und schlechter Bonität eröffnet werden können. Beispiel für die Aussagen der Anbieter: „Geschäftskonto trotz schlechter Bonität: Schufafreies Geschäftskonto. Sparen Sie Zeit und Geld mit dem Geschäftskonto ohne Schufa.“ und „Da Ihr Geschäftskonto als Debit-Konto auf Guthabenbasis geführt wird (wir gewähren keinen Kredit), führen wir bei Ihrer Registrierung keine Schufa-Abfrage durch.“